Perspektive DVT – „Die Vorteile der SCS Bildgebung: Geringe Strahlenbelastung (4/6)“

Lena SimmerlExtremitätendiagnostik, Publikationen


Perspektive DVT –
„Die Vorteile der SCS Bildgebung: Geringe Strahlenbelastung (4/6)“


Die Win-Win-Win-Situation ermöglicht den Patienten viele Vorzüge


Der Einsatz der SCS Bildgebung in der eigenen Praxis hat viele Vorteile gegenüber den geläufigen Röntgenmethoden. Sowohl für den Arzt und dessen Praxisteam als auch natürlich für die Patienten, die sich dort behandeln lassen. Der folgende Beitrag ist ein Auszug aus dem Artikel „Die Vorteile für Patienten durch die SCS Bildgebung“ aus dem SCS Society Magazin 6.


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Durch den Einsatz des SULD-Protokoll ist die Strahlenbelastung sehr gering.


Geringe Strahlenbelastung

Die 2-D-Röntgendiagnostik hat sich über viele Jahrzehnte hinweg bewährt und im Praxisalltag etabliert. Auch heute ist sie nach wie vor verbreitet, obwohl sie nur eine eingeschränkte Aussagekraft besitzt. Es gibt kaum Alternativen, auf die während der Untersuchung zurückgegriffen werden können oder die wegen der erhöhten Strahlenbelastung, wie zum Beispiel bei einer klassischen CT, keine zufriedenstellende Option darstellen.

Mit der Entwicklung des Verfahrens, dem Cone-Beam-CT, steht eine Alternative zur Verfügung, die nicht nur das herkömmliche 2-D-Röntgen in ihrer Aussagekraft bei weitem übertrifft, sondern auch die CT in puncto Strahlenbelastung unterbieten kann, ohne dabei an Auflösung und Informationsgehalt zu verlieren. Durch §§6 und 8 Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) ist der Arzt bei seiner Wahl der Diagnostik angewiesen, das Verfahren mit der geringstmöglichen Strahlenbelastung zu wählen. Um Patienten zu schützen, ist das DVT mit dem Super Ultra-Low-Dose-Protokoll (kurz: SULD) ausgestattet, das von Medizinphysik-Experten entwickelt wurde. Im Vergleich zu einer herkömmlichen CT hilft das DVT unter Anwendung des SULD-Protokolls, die Strahlenbelastung um mindestens 50 % zu reduzieren.

Damit liegt der Wert trotz der besseren Auflösung gleichauf oder niedriger als beim herkömmlichen Röntgen und im Bereich der unvermeidlichen Strahlenbelastung, der man täglich ausgesetzt ist. Durch die bessere Aufnahme-Qualität erhöht sich zugleich auch die Befundsicherheit.



„Aufgrund der geringen effektiven Dosis sollte die Anwendung des SCS MedSeries® H22 DVT im SULD-Protokoll und wegen der besseren Diagnosemöglichkeiten dem 2-D-Projektionsröntgen in 2 Ebenen vorgezogen werden.“


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Prof. Dr. Martin Fiebich
TH Mittelhessen

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