Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Chondrocalcinose & Patelladysplasie“

Lena SimmerlDegenerative Fragestellungen, Extremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Knie


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Chondrocalcinose & Patelladysplasie


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Seit 2009 führt PD Dr. med. Joerg Petermann in Großwallstadt seine Praxis für Unfall- und Gelenkchirurgie. 2016 hat er sich als einer der ersten Anwender für die SCS Bildgebung entschieden, um seine Diagnostikmöglichkeiten zu erweitern. Als Spezialist für minimalinvasive Gelenkchirurgie und Kreuzbandersatz, betreut der Facharzt mehrere Sportmannschaften wie auch die Handball-Bundesligamannschaft TV Großwallstadt. Hierbei behandelt er häufig Syndesmoseverletzungen, die im Rahmen der Sportmedizin kein seltenes Phänomen sind. Bei seiner Diagnose vertraut der Fachmann auf die SCS Bildgebung.


Chondrocalcinose & Patelladysplasie


Anamnese

Ein 53-jähriger Patient war über eine Bordsteinkante abgeknickt, linkes Kniegelenk verdreht.


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DVT

DVT linkes Kniegelenk in 0,2 mm Schichten und dreidimensionaler Rekonstruktion (rechtfertigende Indikation, Gelenkstatus): keine sicheren Zeichen für eine frische knöcherne Verletzung, ausgeprägte Chondrocalcinose mit Verkalkungen des Restmenisken und auch der chondralen Oberfläche des Femurcondylen, Patella steht zentriert bei Patelladysplasie Typ III nach Wiberg, leicht hypoplatischer Femurcondylus, osteophytäre Ausziehung der Eminentia intercondylaris, beginnende Raubersche Konsolenbildung, osteophytäre Ausziehungen an der lateralen Patellafacette und der Trochlea.

 



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


PD Dr. Joerg Petermann
Am Neubergsweg 6
63868 Großwallstadt
www.praxis-petermann.de