Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Dislozierte distale Radius-Trümmerfraktur“

Lena SimmerlExtremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Hand, Traumatische Fragestellungen


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Dislozierte distale Radius-Trümmerfraktur


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Gemeinsam mit seinem Team behandelt und berät Herr Dr. med. Daniel Filesch seine Patienten stets nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist zudem selbst in der Forschung und Lehre aktiv tätig. Das ROC Aschheim ist auf regenerative, orthopädische Verfahren sowie die Vermeidung von Operationen spezialisiert. Mit der Implementierung des SCS MedSeries® H22 im März 2022 sorgte der Facharzt dafür, dass auch die technische Ausstattung diesen Ansprüchen gerecht wird und mitsamt den Räumlichkeiten immer up-to-date ist. 


Dislozierte distale Radius-Trümmerfraktur


Anamnese

Eine 76-jährige Patientin stellte sich nach einem häuslichen Sturz in der Woche zuvor bei uns vor.


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2-D-Röntgen

Die Erstversorgung des Handgelenks links erfolgte im Krankenhaus mittels Röntgen und es wurde eine Schiene angepasst mit der Bitte um Weiterversorgung im niedergelassenen Bereich.


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DVT

In der SCS Bildgebung zeigte sich eine dislozierte distale Radius-Trümmerfraktur, die im Röntgen-Bild nicht auf den ersten Blick erkennbar war. Wir passten daraufhin der Patientin eine Exos-Orthese an und wiesen sie mit der Bitte um operative Weiterbehandlung ins Krankenhaus ein. Der Vergleich zum Röntgen ist elementar – das DVT-Bild zeigte uns eine eindeutige OP-Indikation auf, die im herkömmlichen Röntgen nicht klar war. 

Therapie

Die Patientin wurde operiert und stellte sich dann auch postoperativ nochmal bei uns vor. Den DVT-Link ließen wir der Patientin ganz unkompliziert zukommen, die diesen dann wiederum beim Aufnahmegespräch in der Unfallchirurgie vorzeigen konnte.


Regeneratives orthopädisches Centrum
ROC Aschheim
Privatpraxis Dr. med. D. Filesch
St.-Emmeram-Str. 28
85609 Aschheim
www.roc-aschheim.de


Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.