Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Freier Gelenkkörper im Knie

Lena SimmerlDegenerative Fragestellungen, Fallvorstellungen, Knie


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Freier Gelenkkörper im Knie


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Herr Dr. med. Jochen Brankamp betreibt mit seinem Team, bestehend aus ihm als Facharzt und zwei medizinischen Fachangestellten, im Herzen des Rheinlandes seit 2015 die O+U Facharztpraxis Dr. Brankamp (Erkrath), eine orthopädische und unfallchirurgische Privatpraxis. Der Schwerpunkt der konservativen Praxis liegt auf der Wirbelsäule. Um die Patienten wieder in einen gesunden Alltag zurückzuführen, werden Patienten mithilfe der neuesten Diagnostikmethoden und Therapien behandelt. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat sich der Facharzt im Frühjahr 2022 entschieden, das SCS MedSeries® H22 DVT in seiner Praxis zu implementieren, mit dem Ziel, einen noch schnelleren und präziseren Ablauf in der Diagnostik zu gewährleisten, während seine Patienten einen höheren Komfort genießen.


Freier Gelenkkörper im Knie


Anamnese

Der Patient ist in unserer Praxis schon eine längere Zeit bekannt. Bereits vor einem Jahr wurde bei ihm eine beginnende Gonarthrose festgestellt und im Verlauf auch immer wieder behandelt, teilweise mit Hyaluron-Spritzen. Der Patient klagte nun über außergewöhnlich starke Schmerzen und eine Bewegungseinschränkung im linken Knie.


Befund Projektionsradiographie

Die Nativröntgenaufnahme zeigt sehr dichte Ossikel in der Kniekehle.


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DVT

Es wurde eine DVT-Aufnahme vom linken Knie durchgeführt, in der sich gezeigt hat, dass ein Ossikel in der Poplitea luxiert und in den Gelenkspalt gewandert ist. Die Luxation in den Gelenkspalt verursachte die Bewegungseinschränkung und war für die starken Schmerzen verantwortlich. 


Therapie

Der Patient wurde arthroskopiert und die freien Gelenkkörper entfernt, woraufhin sich seine Beschwerden deutlich verbesserten und er wieder entlassen werden konnte.

In diesem Fall ist es äußerst fraglich, ob diese Ossikel in der 2-D-Aufnahme gesehen worden wären. Die Vermutung liegt nahe, dass man wahrscheinlich weiter davon ausgegangen wäre, dass sie eben nicht im Gelenk, sondern in der Notsch liegen. Von daher war die Untersuchung mit der SCS Bildgebung ein deutlicher Mehrgewinn.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


O+U
Facharztpraxis Dr. Brankamp
Am Stadtpark 2
40699 Erkrath

www.oplusu.de