Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Hamulus Ossis Hamati Fraktur“
Im Herzen Berlins, der Berliner City West, hat das mehrfach ausgezeichnete Hand- und Fußzentrum von Dr. med. Hubert Klauser seinen Sitz.
Die HFZ Berlin hält sich das gesamte modernste Leistungsspektrum von der Diagnostik über konservative und operative Maßnahmen, postoperative Nachsorge bis hin zur Rehabilitation und Ausheilung der Erkrankung oder Verletzung an Hand und Fuß vor. Um eine suffizientere und detailliertere klinische Untersuchung durchführen zu können, entschied sich Dr. med. Klauser im Jahr 2016 für die Implementierung des SCS MedSeries® H22. Die 3-D-Schnittbildgebung sorgt seither in der Berliner Praxis für hochauflösende Bilder bei geringer Strahlenbelastung.
Hamulus Ossis Hamati Fraktur
Anamnese
Bei diesem Fall handelt es sich um eine 61-jährige Patientin, die seit 4 Monaten Schmerzen über dem Hypothenar beklagt. Vorbehandelt wurde sie mit einer Handgelenkorthese.
MRT
Im MRT, welches 2 Monate nach dem Sturzereignis zum Ausschluss einer TFCC Läsion durchgeführt wurde, wird ein „starkes Ödemsignal der Spongiosa im Os hamatum wie bei kräftiger Osteitis / Bone bruise“ beschrieben.
2-D-Röntgen
Im konventionellen Röntgen, welches mir nicht vorliegt, soll anamnestisch keine knöcherne Verletzungsfolge im Handgelenkbereich vorgelegen haben.
DVT
In der von mir durchgeführten Sonographie zeigt sich eine Ansatztendinose und eine Peritendinitis der FCU Sehne mit Flüssigkeitssaum über dem Hamulus ossis hamati und im DVT eine delayed union einer undislozierten Hamulus ossis hamati Fraktur.
Therapie
Die Fraktur wurde daraufhin mit einer Stoßwellentherapie behandelt und ist inzwischen nach weiteren 2 Monaten knöchern vollständig ausgeheilt. Der Verlauf des Heilungsprozesses wurde mit der SCS Bildgebung unter Verwendung des SULD-Protokolls kontrolliert. Wir stellten eine baldige Besserung der Verletzung fest. Durch das SCS MedSeries® H22 konnten wir der Patientin viele weitere Terminketten und die Strahlenbelastung mehrerer CT-Untersuchungen ersparen.
Erschienen in: SCS Solution Magazin | Winter 2023
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
HAND- UND FUSSZENTRUM BERLIN
Schlüterstr. 38
10629 Berlin
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