Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Hyperostose bei Autofusion der Atlantodentalgelenke, Stenosierung des Foramen magnums“

Marco HerdtDegenerative Fragestellungen, Fallvorstellungen, HWS


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Hyperostose bei Autofusion der Atlantodentalgelenke, Stenosierung des Foramen magnums



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In Nordhessen hat das Orthoneum Kassel unter Leitung der Ärzte Dres. med. Marcus Siebert, Jochen Bogert und Christian Caßelmann seinen Sitz. Das Portfolio des Ärzteteams deckt, über zwei Standorte verteilt, nahezu das gesamte Spektrum konservativer wie auch operativer Therapien ab. Fälle aus den orthopädischen und unfallchirurgischen Bereichen werden hier mit größter Sorgfalt und Expertise behandelt. Um diese Qualität und das hohe Niveau für die Patienten auch weiterhin zu gewährleisten, wurde das Orthoneum im Oktober 2021 um ein DVT der SCS MedSeries® H22 Klasse erweitert. In einem Interview sprach das Ärzte Trio über die Vorzüge der SCS Bildgebung und wie sich der Praxisalltag seit der Implementierung verändert hat.


Hyperostose bei Autofusion der Atlantodentalgelenke, Stenosierung des Foramen magnums

Anamnese

38-jähriger, männlicher Patient mit seit etwa 5 Jahren bestehenden Nackenschmerzen


Klinischer Befund

HWS-Rotation rechts links 60-0-35, Seitneigung 15. Reklination-Inklination 25. Der Schädel steht in Bezug auf die BWS nach rechts aus dem Lot. Kein fassbares neurologischs Defizit in Bezug auf die HWS.


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Röntgen

Zervikothorakale Skoliose, schräg gestellter BWK 1. Seitliches Bild mit physiologischen Alignement, unklare Verdichtung okzipitozervikal.


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DVT

Verdacht auf Fusion C0/C1 beidseits, links deutliche Hyperostose mit deutlich raumfordernder Wirkung und Kompressionseffekt im Bereich des Foramen magnums.


Therapie

Neurochirurgische Vorstellung des Patienten zur Klärung einer möglichen operativen Therapie.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


Orthoneum – Kompetenz in Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Jochen Bogert – Dr. med. Christian Caßelmann – Dr. med. Marcus Siebert

Standort am Rosengarten:
Oberzwehrener Str. 113
34132 Kassel

Standort am Kulturbahnhof:
Kurfürstenstr. 10-12
34117 Kassel

www.orthoneum.de