Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Mittelfußarthrose“

Lena SimmerlDegenerative Fragestellungen, Fallvorstellungen, Fuß


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Mittelfußarthrose


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Zusammen mit seinem Kollegen Herrn Jens Seydel, führt Herr Dr. med. Dietmar Göbel seit 2004 eine Gemeinschaftspraxis in Donaueschingen in Baden-Württemberg. Dort bieten sie den Patienten ganzheitliche Orthopädie, Chiro- und physikalische Therapie sowie Naturheilverfahren an, haben aber einen besonderen Fokus auf der Sportmedizin. Deshalb sind schnelle Diagnosen und Therapiefindungen wichtig, um verletzte Sportler nach ihrer Genesung zügig wieder in den Trainingsalltag zurückzuführen. Um diesem Anspruch der aktiven Patienten nachkommen zu können, entschied sich das Ärzteduo im Februar 2019 für die Installation eines DVT der SCS MedSeries® H22 Klasse.


Mittelfußarthrose


Anamnese

60-jähriger Mann mit 8 Jahre zuvor komplexer Vorfußoperation auswärts. Keine Besserung. Schmerzen bei jedem Spaziergang. Einlagenversorgung besteht. Möchte eine Zweitmeinung zum Thema Revisionsoperation. Zusätzliche Frage nach Fremdkörper nach einer ehemaligen Splitterverletzung (Metall und Glas).

 

Klinische Untersuchung

Klinisch massive Krallenzehen. Schuhversorgung ohne Abrollhilfen. Schmerzen im Mittelfußbereich. Durchblutungssituation und kardiale Ödemsituation würden OP-Risiko erhöhen. Vorfuß- und Zehenstellung unter Belastung.

 

Fragestellung

Weitere konservative Therapiemöglichkeiten bzw. falls OP-Indikation, Frage des optimalen Ansatzpunktes. Indikation auch, da Nativröntgen zu wenig Information bietet bzgl. der exakten Einlagen und Schuhversorgung im Detail unter Belastung. MRT unter Belastung und bei Fremdkörperverdacht nicht möglich.


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DVT

Kein Fremdkörperrest im Fuß. Stellung USG und OSG im Schuh gut. Extreme Mittelfußarthrose.

 


Therapie

Orthopädische Schuhe mit Mittelfußrollen sowie Einlagenoptimierung. Seit 3 Jahren hiermit ohne OP beschwerdefrei.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


Dr. med. Dietmar Göbel und Jens Seydel
Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie
Karlstraße 10
78166 Donaueschingen
www.orthopaedie-donaueschingen.de