Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Radiusköpfchenfraktur“

Lena SimmerlEllenbogen, Fallvorstellungen, Traumatische Fragestellungen


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Radiusköpfchenfraktur


Image

Dr. med. Michael Nager vom Orthopädiezentrum München City war der erste Arzt mit dem Privileg eines SCS MedSeries® H22 aus der BVOU-Sonderedition 2019. Zu Beginn war die Praxis mit einem Ultraschall­gerät ausgestattet – solide, aber nicht innovativ. Doch schon bald kam die dreidimensionale Schnittbildgebung hinzu, welche sich schnell als sinnvolle Ergänzung erwies und die Diagnostik auf ein neues Level hob.


Radiusköpfchenfraktur



Anamnese

Patient, 33 Jahre, Sturz mit E-Scooter auf den ausgestreckten, rechten Arm.

Klinische Untersuchung

Initial starke Schmerzen und fast vollständig aufgehobene Ellenbogengelenksbeweglichkeit, Beweglichkeit in Orthese 0-10-100 Grad und nahezu schmerzfrei.

Image

DVT

Radiusköpfchenfraktur. Patient lehnt operative Behandlung ab. Aufgrund der DVT-Aufnahmen konservative Behandlung frühfunktionell mit EB-Orthese vertretbar.


Therapie

Weitere DVT-Kontrollen bis zur 6. Woche nach Trauma geplant, solange Ruhigstellung in Orthese unter physiotherapeutischer Übungsbehandlung.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


Orthopädiezentrum München City MVZ - GmbH
Bayerstraße 3, 4. OG
80335 München
www.orthopaede.org