Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Rheumatoide Arthritis mit multilokulärer Gelenkdestruktion“

Lena SimmerlDegenerative Fragestellungen, Ellenbogen, Extremitätendiagnostik, Fallvorstellungen


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Rheumatoide Arthritis mit multilokulärer Gelenkdestruktion


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In der ATOS Klinik Wiesbaden GmbH verhilft Herr Dr. med. Markus Preis seinen Patienten tagtäglich zurück in einen gesunden Alltag. Als einer unserer DVT-Pioniere ließ der Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Sportmedizin und Chirotherapie die SCS Bildgebung bereits 2016 implementieren. Er blickt auf eine langjährige Erfahrung mit der innovativen 3-D-Schnittbildgebung zurück und ist zusätzlich als Mentor tätig.


Rheumatoide Arthritis mit multilokulärer Gelenkdestruktion


Anamnese

Das Beispiel zeigt den Fall einer 63-jährigen Patientin, die seit 35 Jahren an einer rheumatoiden Arthritis mit multilokulärer Gelenkdestruktion leidet. Aktuell ohne Basismedikation.

Fragestellung

SCS Bildgebung li. Ellenbogengelenk, Abklärung Ausmaß artikulärer Luxationsstellung, Beurteilung Bone-Stock zur Planung operativer endoprothetischer Versorgung.


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DVT

Koronale Ansicht: luxierter Radius, komplette Destruktion Radiuskopf, rheumatisch bedingte Zysten in Epikondylen, ausreichend knöcherne Weite des Schaftes zur Implantataufnahme mit durchgehender Kortikalis.

Sagittale Ansicht: luxierter Olecranon, gute knöcherne Situation zur Aufnahme zementierter Prothesenkomponente im Bereich der proximalen Ulna, keine anatomischen Gelenkstrukturen mehr vorhanden.

Axiale Ansicht: zystische Destruktion der Epikondyle mit Durchbrechung der Kortikalis, luxierte Stellung von Radius und proximaler Ulna.

Die 3-D-Rekonstruktion verdeutlicht eine desolate Gelenkstellung und luxierte Gelenkpartner.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


ATOS Klinik Wiesbaden GmbH
Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie der Maximalversorgung / ZFS Max
Hagenauer Straße 47
65203 Wiesbaden
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