Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Sternförmiger Frakturverlauf“

Lena SimmerlExtremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Knie, Traumatische Fragestellungen


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Sternförmiger Frakturverlauf


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Im Juni 2019 entschied sich der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Herr Dr. med. Joachim Overbeck, für die Implementierung des SCS MedSeries® H22. Seither kann er seinen Patienten nicht nur eine präzisere und schnellere Diagnostik bieten, sondern auch eine direkte Befundung vor Ort und noch am selben Tag.

Sternförmiger Frakturverlauf


Ausgangssituation

Ein 46-jähriger Patient stellte sich in der Praxis von Herrn Dr. med. Joachim Overbeck vor. Er war auf das rechte Knie gestürzt und im 2-D-Röntgen wurde eine eindeutige Fraktur festgestellt. Das Ausmaß dieser konnte allerdings nicht geklärt werden.

Fragestellung

Zur genauen Beurteilung dieser Fragestellung, und ob eine Operation nötig war, kam die SCS Bildgebung zum Einsatz.


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DVT-Befund

Die Aufnahme mit dem SCS MedSeries® H22 zeigte einen sternförmigen Frakturverlauf und keine OP-pflichtigen Stufen- oder Spaltbildungen. Die 3-D-Rekonstruktion gab den Blick auf die Patellarückseite frei, offenbarte eine plastische und übersichtliche Frakturdarstellung. Knöcherne, freie Gelenkkörper bis zu einer Größe von 0,1 mm konnten nur mittels DVT ausgeschlossen werden.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


Orthopädie Deggendorf
Dr. med. Joachim Overbeck
Am Stadtpark 28,
94469 Deggendorf