Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Darstellung einer Pseudarthrose im DVT“

Lena SimmerlDegenerative Fragestellungen, Extremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Fuß


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Darstellung einer Pseudarthrose im DVT


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In Düsseldorf Golzheim wurde 2006 die orthopädische und unfallchirurgische Privatpraxis unter der Leitung von Dr. med. Dirk Pajonk gegründet. Sie bietet einen Schwerpunkt in der operativen Behandlung von akuten und chronischen Wirbelsäulenerkrankungen, der endoprothetischen Versorgung von Knie-, Hüft- und Schultergelenken sowie in der Versorgung von unfallbedingten Verletzungen. Mit der Implementierung des SCS MedSeries® H22 kam die Praxis der Philosophie, den Patienten einen kompletten diagnostischen und therapeutischen In-House-Service anzubieten, einen großen Schritt näher. Neben dem Ultraschallgerät, 2-D-Röntgen und offenem MRT sollte das DVT als Ergänzung insbesondere in der Traumatologie seinen Einsatz finden.


Darstellung einer Pseudarthrose im DVT


Anamnese

Eine Patientin, die sich den fünften Mittelfußknochen im Rahmen eines Umknicktraumas, einer Distorsion, gebrochen hat und extern in einer Klinik osteosynthetisch versorgt wurde, stellte sich in unserer Praxis vor. Sie klagte über zunehmende Beschwerden im Fuß, weswegen wir uns den Fuß zunächst mittels eines Röntgenbildes anschauten. Wir hatten dann den Eindruck, dass da tatsächlich eine Abkippung stattfand und dementsprechend auch eine Pseudarthrosenbildung vorlag. Es war uns eigentlich nicht möglich anhand des Röntgenbildes sicher zu sagen, ob sich dort eine Pseudarthrose gebildet hat oder nicht.


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DVT

Mit einer Aufnahme in der SCS Bildgebung schufen wir Klarheit und konnten sehen, dass dort tatsächlich eine Pseudarthrosenbildung stattfand. Wir haben dann eine Stoßwellentherapie durchgeführt und im Verlauf diesen Knochen nochmal mit dem DVT kontrolliert. So konnten wir auch vor der Metallentfernung sicher sagen, dass eine knöcherne Konsolidierung eingetreten war.

Dieser Fall wäre ein Befund gewesen, bei dem wir sonst eine CT-Kontrolluntersuchung hätten veranlassen müssen und so konnten wir die Untersuchung für die Patientin strahlenarm, In-House und zeitlich unkompliziert durchführen.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.



Orthopädie & Unfallchirurgie Golzheim
Kaiserswerther Str. 253,
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