Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Mediale Taluskantenfraktur mit freiem Gelenkkörper“

Lena SimmerlExtremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Fuß, Traumatische Fragestellungen


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Mediale Taluskantenfraktur mit freiem Gelenkkörper


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Dr. med. Michael Glatzel M. Sc. ist niedergelassener Orthopäde mit eigener Praxis in Bensheim. Da ihm für seine Patienten eine hochqualitative Bildgebung in der Diagnostik wichtig ist, entschied er sich 2020 für das SCS MedSeries® H22.


Mediale Taluskantenfraktur mit freiem Gelenkkörper


Anamnese

Ein 36-jähriger Patient mit einem Pronationstrauma beim Fußball durch Fremdeinwirkung vor ca. 10 Wochen stellte sich in meiner Praxis vor. Bei der kernspintomographischen Aufklärung fand sich ein Knochenmarködem der medialen Talusschulter bei intaktem Kapsel-Bandapparat.


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DVT

Zur weiteren Abklärung der ossären Veränderungen wurde eine Aufnahme mittels SCS Bildgebung im SULD-Preset durchgeführt, in der sich ein ausgeheilter Zustand nach medialer Taluskantenabsprengung in leichter Fehlstellung mit additivem freien Gelenkkörper zeigte. Infolgedessen wurde der Patient einer Arthroskopie mit Debridement, Gelenkkörperentfernung und Mikrofrakturierung zugeführt.


Facharzt für Orthopädie
Dr. med. Michael Glatzel M. Sc.

Darmstädterstr. 17
64625 Bensheim
www.glatzel-orth.de


Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.