Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Nicht-dislozierte Fraktur des Radiusköpfchens“

Lena SimmerlEllenbogen, Extremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Traumatische Fragestellungen


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Nicht-dislozierte Fraktur des Radiusköpfchens


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Dr. med. Michael Glatzel ist niedergelassener Orthopäde mit eigener Praxis in Bensheim. Da für ihn eine hochqualitative Bildgebung in der Diagnostik wichtig ist, hat er sich 2020 für das SCS MedSeries® H22 entschieden.


Nicht-dislozierte Fraktur des Radiusköpfchens

 

Anamnese

63-jähriger Patient mit Sturz am Vortag vom Fahrrad auf den ausgestreckten Arm.

 

MRT

In der kernspintomographischen Abklärung findet sich eine Radiusköpfchenfraktur mit Knochenmarködem, vermutlich Gelenkflächenverletzung und periartikulärem Hämatom.

 


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DVT

Nachdem auf Basis der MRT-Aufnahme die Weichteilverletzungen, jedoch nicht die Fragestellung der evtl. OP-pflichtigen Versorgung suffizient beantwortet werden konnte, wurde zusätzlich eine DVT des rechten Ellenbogens unter Anwendung des SULD-Preset durchgeführt, wobei die Aufnahme mit 0,2 mm Auflösung eine klar nicht-dislozierte Fraktur des Radiusköpfchens Mason II zeigte. Die Fraktur ist konservativ in gleicher Stellung ausgeheilt.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


Dr. Glatzel | Ganzheitliche Orthopädie
Dr. med. Michael Glatzel M. Sc.
Darmstädter Straße 17
64625 Bensheim
http://www.glatzel-orth.de