Perspektive DVT – Anwendung der DVT in der sportmedizinischen Extremitätendiagnostik

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Perspektive DVT – Anwendung der DVT in der sportmedizinischen Extremitätendiagnostik

Montag, 06.01.2020


Die hochauflösende und strahlungsarme 3-D-Schnittbildgebung mit der digitalen Volumentomographie (DVT) ermöglicht die Abbildung ossärer Strukturen in einem neuen Detailierungsgrad. Im Praxisalltag hat sich der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 auch in der sportmedizinischen Extremitätendiagnostik etabliert.

Typische Einsatzzwecke der SCS DVTs in der sportmedizinischen Extremitätendiagnostik sind u.a. die:

  • achsbelastete Beurteilung der unteren Extremitäten bei Fehlstellungen
  • funktionale Beurteilung von Gelenkpartnern
  • Untersuchung belastungsabhängiger Schmerzen
  • Kontrolle nach osteosynthetischer Versorgung
  • Beurteilung des knöchernen Durchbauungsgrades
  • Diagnostik von Stressfrakturen

Im Bereich des Profisports trägt das SCS DVT maßgeblich dazu bei, einen Spitzensportler nach verletzungsbedingtem Ausfall schnellstmöglich in den Trainings- und Wettbewerbsalltag wieder einzugliedern. So kann die Regenerationszeit eines verletzten Profisportlers signifikant reduziert werden, indem mit dem SCS DVT zunächst der Durchbauungsgrad einer Fraktur ermittelt und daraus der optimale Zeitpunkt einer ersten Teilbelastung abgeleitet wird.


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Profisportler mit extraartikulärer Fraktur MFK V.
(Priv.-Doz. Dr. J. Petermann  – Main Medical Clinic GmbH)


Das SCS DVT ermöglicht zudem das unkomplizierte Erstellen von 3-D-Schnittbildaufnahmen unter natürlicher Gelenkbelastung (Weight Bearing). So lässt sich die Lage von Gelenkpartnern und bspw. freien Gelenkkörpern unter natürlicher Belastung darstellen und die Funktionalität des Gelenks sicher beurteilen.


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Arthrographie eines Sprunggelenks unter natürlicher Gelenkbelastung. U.a. sind freie Gelenkkörper deutlich sichtbar.
(Priv.-Doz. Dr. J. Petermann  – Main Medical Clinic GmbH)



DVT als Zukunft der radiologischen Bildgebung

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt gleichermaßen.

Herr Dr. Ansorg, Geschäftsführer des BVOU, erklärt zur 3-D-Schnittbildgebung mit der DVT Folgendes: „Die Zukunft der radiologischen Bildgebung in der O&U liegt zweifellos in der 3-D-Bildgebung mit der digitalen Volumentomographie. Um frühestmöglich sicherzustellen, dass die 3-D-Teilgebietsradiologie unserem Fach erhalten bleibt, fördert der Berufsverband die DVT-Fachkunde und bietet zudem – in Kooperation mit SCS als Unternehmenspartner für die 3-D-Bildgebung – ein attraktives Gesamtpaket an. Das Angebot besteht aus der DVT-Fachkundeausbildung und einem 3-D-Bildgebungssystem für die Extremitätendiagnostik zu exklusiven Sonderkonditionen für BVOU-Mitglieder. Um sich umfassend über die 3-D-Bildgebung zu informieren, empfehlen wir allen interessierten Kollegen, das mit dem Berufsverband abgestimmte Beratungsangebot der SCS in Anspruch zu nehmen.“

Weitere Informationen zur eigenständigen 3-D-Schnittbildgebung mit der digitalen Volumentomographie finden Sie unter www.myscs.com