Perspektive DVT – „Steigende Patientenzufriedenheit dank Vor-Ort-Diagnostik“

Lena SimmerlErfahrungsberichte, Extremitätendiagnostik


Perspektive DVT –
„Steigende Patientenzufriedenheit dank Vor-Ort-Diagnostik“


Im Interview mit Dr. med. Hubert Klauser · HAND- UND FUSSZENTRUM BERLIN



„Eine hochwertige Praxis braucht ein qualifiziertes Team und eine exzellente Diagnostik.“

Im Herzen der West City Berlin, unmittelbar am Kurfürstendamm, befindet sich das HFZ Berlin, eine Schwerpunktpraxis für Hand- und Fußchirurgie. Gründer und ärztlicher Leiter des HAND- UND FUSSZENTRUM BERLIN ist Dr. med. Hubert Klauser, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Handchirurgie, zert. Fußchirurg (GFFC).

Patienten jeden Alters wird dort eine umfassende Versorgung mit viel Erfahrung und Fachkompetenz geboten, sodass sie schnell wieder in einen gesunden Alltag entlassen werden können. Unterstützt wird das Team dabei durch eine hochmoderne medizinische und technische Ausstattung, mit der sichergestellt wird, dass die Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten.

Um eine individuelle und zielgerichtete Behandlung sicherzustellen, ist die Einbindung hochwertiger Diagnostikverfahren, die die klinische Untersuchung und Beratung ergänzen, besonders wichtig für Dr. Klauser.

Daher fiel im Jahr 2016 die Entscheidung zur Implementierung des SCS MedSeries® H22, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Das Systemupgrade erfolgte schließlich 2023. In einem Interview sprachen wir mit ihm nicht nur über das Upgrade, sondern auch über die Bedeutung der Vor-Ort-Diagnostik, die dazu führt, dass die Patienten seine Praxis gerne aufsuchen.


Image

Herr Dr. med. Hubert Klauser vertraut bereits seit 2016 auf die Diagnose mittels SCS Bildgebung. Das Systemupgrade erfolgte 2023.


Die SCS Bildgebung als unmittelbare Diagnostiklösung

Bevor Herr Dr. Klauser die SCS Bildgebung selbstständig betrieb, hatte er mit der Herausforderung zu kämpfen, dass er Patienten zur weiteren Untersuchung wegschicken musste, anstatt sie vollumfänglich, in der eigenen Praxis und noch am selben Tag zu diagnostizieren. Dies ist bei Patienten aus dem Ausland und mit langer Anreise von besonderer Wichtigkeit und trägt zur Patientenzufriedenheit bei.

Das SCS MedSeries® H22 konnte dieses Problem sofort lösen. Durch den eigenständigen Betrieb ist es dem Spezialisten nun möglich, die komplette Untersuchung während der ersten Konsultation durchzuführen.

Die räumlich freie Positionierung des Patienten und die einfache Handhabung der 3-D-Bildgebung sorgt dafür, dass keine komplizierten Lagerungspositionen eingenommen werden müssen und das Bildresultat den eigenen Erwartungen entspricht. Jetzt kann Dr. Klauser nicht nur die gesamte Diagnostik auf Basis passender 3-D-Bilder an einem Tag abschließen, sondern mit den Patienten auch unmittelbar eine adäquate Therapie finden und einleiten.


Image

Noch besser diagnostizieren mit der neusten Version

Herr Dr. Klauser strebt danach, die Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern. Während eines Kongresses konnte er sich die neue Generation „SCS MedSeries® H22 Mark 3 · III“ vor Ort ansehen. Das SULD-Protokoll senkt nachweislich die Strahlenbelastung auf ein Minimum, sodass es sogar unter der des 2-D-Röntgens eingeordnet werden kann, ohne dabei die Bildqualität zu beeinflussen. Auch letztere wurde mit dem Mark 3 · III Upgrade noch weiter optimiert. Das hat im HFZ Berlin auch für große Veränderungen im Praxisalltag gesorgt.

In der neuen Generation sieht Dr. Klauser einen weiteren Vorteil in der verbesserten Metallunterdrückung: „Dank der Optimierung erreichen wir eine deutlich bessere Darstellung, die sich auch auf die Beurteilbarkeit auswirkt, beispielsweise bei der knöchernen Konsolidierung nach einer einer Schrauben- oder Plattenosteosynthese.“

Die Vorteile der Nutzung sorgen für einen Patientenzuwachs

Zu Beginn der Beratungsphase hatte Herr Dr. Klauser noch mit Bedenken zu kämpfen, die er während der Betreuung eingehend mit seinem Personal Liaison Manager (PLM) besprechen konnte. Im Verlauf des Gespräches brachte dieser ihm die Vorteile näher, die er nach der Implementierung in seiner Praxis erwarten konnte. Nach der umfassenden Betreuung war er sich allerdings sicher: Die SCS Bildgebung wird für seine Praxis ein Gewinn.

„Die SCS Bildgebung hat sich von Anfang an in meiner Praxis bewährt und sehr gut etabliert.“

Dr. Klauser erzählt außerdem, dass er häufig Patienten von Kollegen empfängt, die für eine DVT-Aufnahme zu ihm in die Praxis überwiesen werden. Er führt dies auf die hohe Akzeptanz zurück und den Fakt, dass die Patienten froh sind, im HFZ Berlin eine solch strahlungsarme Untersuchung zu erfahren, bei der am Ende Aufnahmen entstehen, die denen aus dem CT in Nichts nachstehen. Vor allem, wenn diese unter natürlicher Körperbelastung aufgenommen wurden.

„Das 3-D-Schnittbild kann unter voller Körperbelastung erstellt werden und es gelingt jede Aufnahme. Das macht die SCS Bildgebung so wertvoll.“

In der Kinderorthopädie und -traumatologie ist die geringe Strahlenbelastung ein weiterer Bonus, auf den Herr Dr. Klauser nicht mehr verzichten möchte. Kann eine solche Diagnostik nicht verhindert werden, vertraut er auf das SCS MedSeries® H22, da dessen deutlich geringere Strahlenbelastung bei der Untersuchung von Kindern ein sehr großer Vorteil ist. „Wir können den Heilungsverlauf schön beobachten, ohne dem Kind eine unnötig hohe Dosis zuführen zu müssen." 


Image

Unverzichtbar in der postoperativen und konservativen Verlaufskontrolle

Neben der Akutdiagnostik ist die Kontrolle des Therapieverlaufes besonders in der Hand- und Fußchirurgie maßgeblich. „Das ist beispielsweise bei Scaphoid-Frakturen ein großes Thema, insbesondere, wenn Bilder nochmal wiederholt werden. Ich muss den Verlauf der Fraktur jederzeit beobachten können“, erklärt Herr Dr. Klauser. Die geringe Strahlenbelastung, die das DVT aufweist, schätzt der Facharzt in solchen Fällen ganz besonders.

„Die verringerte Strahlung ist für uns Gold wert. Inzwischen nutzen wir die SCS Bildgebung bei Verletzungen im Handgelenk als Primärdiagnostik.“

Im HFZ Berlin kommt die SCS Bildgebung zusätzlich bei der postoperativen Kontrolle nach komplexen Vor- oder Rückfußoperationen, osteochondralen Läsionen und nach Anbohrungen oder Auffüllungen zum Einsatz.

„Das SCS MedSeries® H22 spielt bei der konservativen Behandlung eine herausragende Rolle in puncto Kontrolle der Konsolidierung.“


Image

Unmittelbare, vollumfängliche Diagnostik statt Terminketten

Auch Jahre nach der Implementierung und besonders nach dem Upgrade zeigt sich Herr Dr. Klauser nach wie vor begeistert vom System. Gerade für die Diagnostik im Hand-, und Fuß- sowie dem Ellenbogen- und Kniebereich empfiehlt er die 3-D-Bildgebung. Und obwohl er sich anfangs mit der Frage schwertat, ob eine solche Anschaffung für seine Praxis das richtige ist, ist ihm heute klar, dass er die Entscheidung zu keiner Zeit bereut. Das anfängliche Problem, dass er Patienten nicht innerhalb der ersten Konsultation vollumfänglich untersuchen und behandeln konnte, hat sich dank der SCS Bildgebung gelöst. Darüber hinaus ist das System zur Planung und der anschließenden Kontrolle des postoperativen Verlaufs einfach fantastisch in der Anwendung, resümiert der Facharzt. „Den Arbeitsalltag könnte ich mir ohne die 3-D-Bildgebung nicht mehr vorstellen – insofern kann ich sie jedem Orthopäden, der mit Extremitäten zu tun hat, nur wärmstens empfehlen.“



HAND- UND FUSSZENTRUM BERLIN
Schlüterstr. 38
10629 Berlin
www.hfz-berlin.de