Perspektive DVT – Einsatz der digitalen Volumentomographie in der HWS-Diagnostik

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Perspektive DVT – Einsatz der digitalen Volumentomographie in der HWS-Diagnostik

Montag, 23.12.2019


Das breite Anwendungsspektrum der digitalen Volumentomographie (DVT) in der O&U ergibt sich aus der hochauflösenden und strahlungsarmen Darstellung sowie aus der einfachen Anwendung am Patienten. So ist die 3-D-Schnittbildgebung mit dem SCS MedSeries® H22 DVT auch im Bereich der HWS-Darstellung zu einem zentralen Bestandteil der diagnostischen Kette geworden.

Eine Beurteilung ist bis zum Halswirbel C6 möglich und zeigt insbesondere verschleißbedingte Veränderungen der kleinen Zwischenwirbelgelenke, Veränderungen der Deck- und Bodenplatte der Wirbelkörper. Zudem gibt die 3-D-Schnittbildgebung auch Einblicke in die Position des Atlas sowie in die Kiefergelenke. Somit ist das SCS MedSeries® H22 ein hervorragendes Instrument zur differenzierten Beurteilung von HWS-Beschwerden.

Im Folgenden wird exemplarisch eine praxisnahe Musterindikationen aufgeführt, die den Einsatz und die Wertigkeit des SCS DVTs in der HWS-Diagnostik aufzeigt:


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Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Chirurgie nicht mehr wegzudenken. Das DVT verwendet einen hochauflösenden Detektor sowie eine spezifische Steuerung der Röntgenquelle. Diese bewegen sich während der Aufnahme vollautomatisch auf einer zirkulären Bahn und rotieren um 210 Grad um das aufzunehmende Volumen. Die hochauflösenden Schnittbilder stehen (inklusive Rekonstruktionszeit) innerhalb von 2-3 Minuten in gleichzeitig vorliegender axialer, koronaler und sagittaler Ansicht am Befundmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung.

Die Strahlenbelastung der 3-D-Schnittbildgebung des SCS DVTs ist im Vergleich mit der eines konventionellen CTs um bis zu 92%. Im Resultat ist es mit dem SCS DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist und die exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt.