Perspektive DVT – „Vorreiter in der Darstellung vieler knöcherner Pathologien“

Lena SimmerlErfahrungsberichte, Extremitätendiagnostik


Perspektive DVT –
„Vorreiter in der Darstellung vieler knöcherner Pathologien“



In der Ansbacher Praxisklinik Orthospine sind die Ärzte Dres. med. Florian Meindorfner, Sylvia Sappa, Michael Schuller, Dirk Schulz und Ulrich Wilms tätig. Das Leistungsspektrum reicht von Wirbelsäulenerkrankungen über Verletzungen und chronischen degenerativen Erkrankungen aller kleinen und großen Gelenke bis hin zu peripheren Nervenengpasssyndromen. Die einzelnen Ärzte haben ihre Spezialgebiete um so die Patienten optimal zu versorgen. Für eine optimale Versorgung der Patienten setzen die hochqualifizierten Fachärzte auf eine enge Zusammenarbeit mit weiteren Praxen und Fachgeschäften sowie auf eine moderne Ausstattung der eigenen Praxis. Damit die Praxisklinik auch weiterhin zu den modernsten Versorgungszentren in Bayern zählt, wurde sie im Mai 2022 mit einem DVT der SCS MedSeries® H22 ausgestattet. In unserem Installationsbericht spricht Herr Dr. Wilms über die Erfahrungen, die er auf dem Weg bis zur Implementierung des DVT und darüber hinaus machen konnte.


Image

Seit Februar 2022 ist das SCS MedSeries® H22 im Medizinischen Versorgungszentrum in Kirchheim im Einsatz und unterstützt Herrn Dr. Wilms, Frau Dr. Sappa, Herrn Dr. Schuller, Herrn Dr. Meindorfner und Dr. Schulz im Praxisalltag.


Zum ersten Mal wurde Herr Dr. Wilms (l.) über die wissenschaftlichen Veröffentlichungen vor allem durch die GfFC sowie über die Darstellung beim BVOU und in den Verbandsorganen aufmerksam. Es folgten die weitere Recherche über das DVT und die Beratung durch SCS. „Die hervorragende Erweiterung unserer Diagnostik-Möglichkeiten in der Praxis, besonders im Bereich der Traumatologie und Fußchirurgie sowie die sofortige Verfügbarkeit waren für uns letztlich die ausschlaggebenden Argumente und Vorteile, die für eine Installation des Systems sprachen“, erzählt der Orthopäde und Unfallchirurg.

Über die Hospitation bei Herrn Dr. Mayer und dessen Kollegen im ZFOS München, berichtet Herr Dr. Wilms: „Die Hospitation dort war gut und zeitnah organisiert, so dass wir zwei Kollegen hatten, die rechtzeitig die DVT-Fachkunde bis zur Implementierung erreicht hatten und so das System jetzt optimal ausnutzen können, auch wenn ein Kollege im Urlaub oder aus sonstigen Gründen abwesend ist.“ Begeistert war Herr Dr. Wilms vor allem von der Raumplanung durch die SCS: „Die Planung lief durch SCS, wir haben dann örtliche Handwerker mit der Durchführung beauftragt. Diese konnten den nötigen Raumumbau in puncto Strahlenschutz während der Schließzeiten unserer Praxis durchführen.“ Nachdem Umbau zog schließlich das DVT in die Praxisklinik Orthospine ein. „Die Anlieferung des H22, der Anschluss an die Praxis-EDV und Schulung der Mitarbeiter verlief vorbildlich“, so der Facharzt. Die SCS Bildgebung unterstützt seither ergänzend das volldigitale Röntgen mit zwei verschieden großen Panels.

Bei den Patienten stößt die neue Diagnostik-Möglichkeit bereits auf großen Zuspruch und große Resonanz. Herr Dr. Wilms bemerkte vor allem die Faszination gegenüber der Bildqualität und Auflösung, die das H22 bietet: „Man kann als Arzt seinen Patienten auch sehr einfach verständlich aber doch detailliert die Pathologie in der Software erläutern.“ Ein großer Vorteil der Installation des DVT ist die Vor-Ort-Verfügbarkeit, von der die Patienten am meisten profitieren. Damit kann die Praxisklinik Orthospine ihren Patienten die Diagnostik und Behandlung so angenehm wie möglich machen. „Die Patienten sind natürlich hocherfreut, wenn sie nicht noch andere Praxen aufsuchen müssen und wir stattdessen schneller mit der Therapie beginnen können.“

Für Herrn Dr. Wilms und seine Kollegen hat sich die Anschaffung gelohnt und er ist sich sicher, dass diese Art der Diagnostik eine große Zukunft bevorsteht. „Für die Darstellung vieler knöcherner Pathologien, vor allem im Bereich der Füße, Sprunggelenke und Hände ist das H22 die schnell zur Verfügung stehende Diagnostik-Methode, die sich in naher Zukunft auch durchsetzen wird.“


Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


Praxisklinik Orthospine
Medizinisches Versorgungszentrum für Orthopädie und Neurochirurgie
Drs. Meindorfner, Schuller, Schulz, Wilms
Draisstraße 2
91522 Ansbach
www.orthospine.eu