Perspektive SCS – „Fallvorstellung | SL-Bandläsion“

Lena SimmerlExtremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Hand, Traumatische Fragestellungen


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | SL-Bandläsion


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Seit 2009 führt PD Dr. med. Joerg Petermann in Großwallstadt seine Praxis für Unfall- und Gelenkchirurgie. 2016 hat er sich als einer der ersten Anwender für die SCS Bildgebung entschieden, um seine Diagnostikmöglichkeiten zu erweitern. Als Spezialist für minimalinvasive Gelenkchirurgie und Kreuzbandersatz, betreut der Facharzt mehrere Sportmannschaften wie auch die Handball-Bundesligamannschaft TV Großwallstadt. Hierbei behandelt er häufig Syndesmoseverletzungen, die im Rahmen der Sportmedizin kein seltenes Phänomen sind. Bei seiner Diagnose vertraut der Fachmann auf die SCS Bildgebung.


SL-Bandläsion


Anamnese

Ein 24-jähriger Handballbundesligaspieler mit Schmerzen über der proximalen carpalen Reihe nach einem Sturz auf das Handgelenk stellte sich in der Praxis von Herrn Dr. med. Joerg Petermann vor.


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DVT

DVT-Arthrographie mit 14 ml Kontrastmittel in 0,2 mm Schichten und dreidimensionaler Rekonstruktion (rechtfertigende Indikation, Verdacht auf SL Band Instabilität, Vermeidung Stressradiologie z. B. Stecheraufnahmen, etc.):

Eindeutiger Kontrastmitteleinfluss in den scapholunären Gelenkspalt, positives Therry Thomas Zeichen, Discus triangularis intakt, keine Proximalisierung des Os capitatum, regelrechte Kongruenz der radiocarpalen Gelenkfläche, leichte Rotationsfehlstellung des Os scaphoideum, keine relevante Chondropathie, keine begleitende knöcherne Pathologie, keine pathologische Ulnalängenvariante, regelrechte Stellung im DRUG.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


PD Dr. Joerg Petermann
Am Neubergsweg 6
63868 Großwallstadt
www.praxis-petermann.de